
Wie du als Personaldienstleister überzeugende Kurzprofile erstellst – und was dabei wirklich zählt
09.04.2025
In der Zeitarbeit und Personalvermittlung entscheidet oft das erste Kurzprofil darüber, ob ein Kandidat überhaupt in die engere Auswahl kommt. Doch was macht ein gutes Kurzprofil eigentlich aus – und warum reicht eine schnelle Word-Vorlage oft nicht mehr aus?
In diesem Beitrag erfährst du, worauf es bei professionellen Kurzprofilen wirklich ankommt und wie du sie als starkes Vertriebstool nutzen kannst.
1. Der erste Eindruck zählt – auch im Kurzprofil
Ein gutes Kurzprofil ist mehr als nur ein Lebenslauf-Abriss. Es ist eine Präsentation, die das Beste aus dem Kandidaten herausholt – und zwar für genau die Position, die dein Kunde besetzen möchte.
Das bedeutet: Kein Standardtext, kein Datenfriedhof, sondern eine klare, zielgerichtete Darstellung der relevanten Stärken.
💡 Tipp: Nutze ein strukturiertes Layout mit wenigen, aber aussagekräftigen Abschnitten – etwa:
Persönliches Profil / Kurzvorstellung
Berufserfahrung & relevante Projekte
IT-/Sprachkenntnisse
Verfügbarkeit, Einsatzregion, Gehaltsvorstellungen
2. Stellenbezug herstellen – nicht nur beschreiben
Viele Profile scheitern, weil sie zu allgemein gehalten sind. Der Kunde will aber sofort erkennen, ob der Kandidat zum Job passt.
Mach dir daher bewusst: Dein Profiltext ist kein CV, sondern eine Art „Produktbeschreibung“ – zugeschnitten auf eine konkrete Herausforderung.
💡 Tipp: Füge einen kurzen Einleitungssatz hinzu, der den Fit erklärt, z. B.:
„Herr M. bringt über 5 Jahre Erfahrung in der Kundenbetreuung mit – zuletzt in einer ähnlichen Position bei einem Telekommunikationsanbieter.“
3. Design und Format – unterschätzt, aber entscheidend
Der Inhalt ist entscheidend – doch das Auge liest mit. Word-Dateien ohne CI, kryptische Dateinamen und unstrukturierte Tabellen wirken schnell unprofessionell.
💡 Tipp: Verwende ein einheitliches, sauberes Layout mit deinem Logo, Farben und festen Formatvorgaben. So stärkst du deine eigene Marke als Dienstleister – und hebst dich vom Wettbewerb ab.
4. PDF oder Link? Denk an den Weiterleitungsprozess beim Kunden
Die meisten Kunden leiten Profile intern weiter – an Fachabteilungen, Hiring Manager oder Betriebsrat. Achte darauf, dass deine Profile sich leicht weitergeben, öffnen und lesen lassen – am besten als PDF oder per Link.
💡 Tipp: Verzichte auf bearbeitbare Word-Dateien – sie wirken unfertig und lassen sich leicht versehentlich verändern.
5. Zeit ist Geld – aber Qualität gewinnt
Du musst schnell agieren – aber eben nicht auf Kosten der Qualität. Gerade wenn mehrere Dienstleister an einem Auftrag arbeiten, gewinnt am Ende meist der, der das beste Profil am schnellsten liefert.
Fazit: Wer gut präsentiert, vermittelt besser.
Ein überzeugendes Kurzprofil ist Verkaufshilfe, Visitenkarte und Entscheidungsgrundlage in einem. Wenn du es schaffst, deine Kandidaten schnell, zielgerichtet und professionell zu präsentieren, steigen deine Chancen beim Kunden – deutlich.
Und genau hier hilft dir Workonio ProFix.
Mit ProFix erstellst du in wenigen Minuten überzeugende, CI-konforme Kurzprofile – ganz ohne Copy-Paste, Formatierungsfrust oder Word-Chaos.
Einfach, schnell und professionell – damit du dich auf das konzentrieren kannst, was zählt: deine Kandidaten erfolgreich zu vermitteln.
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